Basiskurs – 5 Tage

Er gibt eine umfassende Übersicht zu den Grundlagen des Gestaltens von Bildern mit verschiedenen Lichtquellen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Entstehung von Schatten, Reflexionen, Brechungen und der Zerlegung des Lichts in Farben. Auch die Verbindung zum Erzählen mit Licht und Schatten wird deutlich artikuliert und erfahrbar.

„Die Sprache des Lichts“

Das bewegte Licht

  • Wahl des Lichtes
    Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Leuchtmittel
  • Lichtführung
    zweite/dritte Dimension, innerer/äußerer Raum,
    Rhythmus der Bewegung
  • Lichtsysteme
    dramaturgische Möglichkeiten des bewegten Lichtes


Der Schatten

  • Schatten ist Raum
    Perspektiven des Schnittes
  • Gestaltung des Bildes
    Stilistik, Reduktion, Hintergrund
  • Schattenobjekte/figuren
    Material, Gestaltung, 3 – D Objekte
  • Werkzeug und Hilfsmittel
    Glas, Spiegel, opake/transparente Strukturen
  • Die „offene“ Leinwand
    Material, Größe, Befestigung, Verwendung,
    Spiel vor der Leinwand, Inszenierung der Übergänge


Die Brechung

  • Bildhintergründe
    Glaswölbung und Schliff
  • Figuren
    transparente Farbenschichtung
  • Wasser
    bewegte Brechungen


Die Polarisation

  • Voraussetzungen der Lichtzerlegung
    Lichtquelle, Statik, Kontrast, Möglichkeiten und Grenzen
  • Leuchtmittel
    polarisierende Materialien
  • Verwendung
    Fertigung der Bilder


Die Reflexion

  • Spiegel und andere Materialien
    Beweglichkeit und Starre
  • Entwurf und Bearbeitung von Bildern
    Annäherung an die Form
  • Rhythmus und Figur
    Standbild und Choreografie


Manne Burmeister, Nordfriesland: 

Der Kurs strotzte nur so vor großzügig angebotener Information, Kompetenz in der Sache und Zuwendung zum Team und zum Einzelnen! Ich freue mich jeden Tag über die Woche in Bamberg und die mich täglich begleitende Inspiration, die ich als Geschenk sehr zu schätzen weiß. Vor etwa vier Wochen sah ich noch gespannt dem Basis-Workshop entgegen. War ich hier richtig? Würden hier meine Fragen bezüglich der technischen Seite des Erzählens mit Licht und Schatten beantwortet werden? Würde ein harmonisches Miteinander zwischen „Schülern und Meister“ wachsen? All diese Fragen kann ich heute, nach einem wunderbar intensiven Kurs mit einem von Herzen kommenden JA! beantworten.