Licht und Schatten

für Erwachsene

(Mehr Informationen zu diesem Stück finden Sie unter:
theater-der-schatten.de/bamberg)

Bambergs Geschichte ist gleichzeitig auch das faszinierende Protokoll des vergangenen Jahrtausends. Der Lichtkünstler und Erzähler Norbert Götz beleuchtet diese ergreifende Chronik mit den Mitteln des modernen Schattentheaters: Reflexionen, Silhouetten und Lichtbrechungen lassen die erschütterndsten und erfreulichsten Ereignisse noch einmal lebendig werden, die diese Stadt zu dem haben werden lassen, was sie heute ist: ein Weltkulturerbe von höchstem Rang. Er erzählt dies alles in der kleinen Kapelle auf dem Domplatz, dem ältesten Raum der Stadt. Dort nämlich begann einst auch alles…

Ein live gespielter Bilderbogen von Gründung, Aufstieg und Blüte der Weltkulturerbestadt, der auch die unheiligen Kapitel nicht verschweigt. Eine Liebeserklärung, historisch fundiert und voller Anteilnahme. Humor, Gänsehaut und Begeisterung garantiert!

… ein höchst ästhetisches, höchst erstaunliches, einmaliges und höchst behagliches und lehrreiches Vergnügen!
Tagespost Würzburg, 15.8.2006

Spielzeit: 90 Minuten
Idee, Ausstattung & Spiel: Norbert Götz
Regie: Therese Thomaschke
Licht: Leon Winkler
Ton: Jürgen Hanelt
Fotos: Sonja Krebs
Satz: André Hammon
Historische Quellen: Stadtarchiv/Staatsbibliothek Bamberg

Termine:

Mai bis inklusive Oktober
Samstag 17:00 und 19:30, Sonntag 11:00
Für 2017 gilt: keine Aufführungen am 27/28. Mai, 8./9. Juli (Heinrichsfest) und 26./27. August (Sandkerwa)
Aufführungsort: Katharinenkapelle in der Alten Hofhaltung am Domplatz
Einlass: 15 Minuten vor Spielbeginn

Kartenvorverkauf:

Tourismus & Kongress Service
Geyerswörtstr. 3, 96047 Bamberg
Fon: 0951/29 76 200, Fax: 29 76 222
Mo-Fr.: 9:30-18:00, Sa/So 9:30-14:30
Karten zu 15€, Plätze nicht nummeriert
eMail: tourist-info@bamberg.info
http://www.bamberg.info/

Restkarten an der Abendkasse
(auch für Gruppen buchbar)

Bitte beachten Sie:

Diese Inszenierung ist für Kinder unter zehn Jahren nicht geeignet!
Der Spielort in der Kapelle ist nicht barrierefrei – für Fragen diesbezüglich kontaktieren Sie bitte zuvor : info@theater-der-schatten.de

Presse:

Norbert Götz hat etwas gewagt, was man so nicht kennt. Er erzählt die Geschichte seiner Stadt – nicht als Film, Oper oder Schauspiel, sondern als Schattentheater. Mal fesselt die Intimität des Geschehens, dann wieder das Hochdramatische. Kein Räuspern, kein Seufzen ist zu hören. Lachen allerdings, das schon.
„Licht und Schatten“ gibt es seit etwa einem Jahr zu sehen. Und jedes mal füllt sich der Raum bis auf den letzten Platz. Vielleicht liegt es an der Magie, die allein der Ort schon atmet – ein authentischerer Schauplatz als die Katharinenkapelle gleich neben dem Kaiserdom mit den dorischen Säulen und den Spitzbogenfenstern lässt sich nicht denken. Vielleicht ist es aber auch die furiose Choreographie des Lichts, die Götz beherrscht. Außerdem aber kennt Götz sich bestens aus mit dem Wechsel des Tempos und der Kunst der Illusion.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juni 2006